Aus der Reihe Person und Gesellschaft: Psychotherapie und Klasse
- Welche Rolle spielt die soziale Herkunft in der Psychotherapie?
Beschreibung
Wir leben in einer Gesellschaft, in der die soziale Herkunft eine große Rolle im Leben spielt; z.B. hat es lebenslange Auswirkungen, ob eine Person am Land oder in der Stadt geboren ist, ob sie aus einem bildungsnahen oder bildungsfernen Milieu kommt, ob sie in armen oder vermögenden Verhältnissen aufgewachsen ist, usw.
„Klassismus“ ist die Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit. „Klassismus“ exkludiert Menschen aus unterschiedlichen sozialen Milleus wie z.B. von Armut Betroffene, einkommensarme, erwerbslose oder wohnungslose Menschen.
Wir wollen Macht- und Herrschaftsverhältnisse kritisch hinterfragen, eigene Exklusionserfahrungen und Inklusionswünsche sowie die unserer Klient:innen reflektieren und die Frage nach Konsequenzen in personzentrierter Beratung und Psychotherapie stellen.
Ausgegangen wird von den Erfahrungen der Teilnehmenden.
- Zeit
- Freitag, 23. Februar 2024, 17:00 - 21:00 Samstag, 24. Februar 2024, 09:00 - 18:00
- Kosten
- € 315,- für APG•IPS-Kandidat:innen, APG•IPS- Mitglieder und für Teilnehmer:innen des APG-Propädeutikums, sonst € 350,-
- Es gelten die Zahlungsbedingungen des APG•IPS
- Anmeldung
- Gabriele Hasler MSc, 0664/8670703, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Mag.a Karin Macke, 06991/2128009, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Anmeldeschluss: 16. Februar 2024
- TeilnehmerInnen
- bis 20
- Anrechenbarkeit
- 15 Arbeitseinheiten • Aufnahmeverfahren in die Ausbildungen • Propädeutikum: Selbsterfahrung • Fachspezifikum: Wahlpflicht Selbsterfahrung, Supervision, Wahlpflicht-Theorie (AO 2013): a/b/c (außer KJPT) • Gruppenarbeit/-therapie: Wahlpflicht Selbsterfahrung und Wahlpflicht Supervision • Beratung & Gesprächsführung: Wahlpflicht Selbsterfahrung oder Supervision • Fort- & Weiterbildung