Die personzentrierte Grundhaltung kann in drei Dimensionen beschrieben werden - neben der Authentizität und der bedingungsfreien Wertschätzung wird Empathie als einfühlendes Verstehen, als Einfühlen in den inneren Bezugsrahmen einer anderen Person verstanden. Es geht um eine Einladung an Klient:innen, sich selbst besser und differenzierter zu verstehen.

Wir möchten uns anhand eigener (Praxis)Erfahrungen mit dem prozesshaften Vorgang des Empathisch-Seins, mit Vorformen, Ähnlichkeiten und verwandten Phänomenen beschäftigen.

Wie kann ich als Therapeut:in auch unter schwierigen Bedingungen empathisch sein?

Hat Empathie Grenzen, gibt es Schattenseiten und kann empathisches Geschehen gar schaden?

Wir werden uns anhand aktueller personzentrierter Literatur und praxisrelevanter Erfahrungen den unterschiedlichen Aspekten von "Empathie" annähern.

Anregungen und Fragestellungen im Vorfeld der Veranstaltung werden wir gerne berücksichtigen.