TRAUER(N): Risikofaktoren, (Ver-)Störungen und Lösungsschritte im Umgang mit Verlusten
- „Trauer ist nicht das Problem, sondern die Lösung“ (Chris Paul).
Beschreibung
Trauer beschränkt sich keineswegs nur auf Todesfälle, sie ist vielmehr die menschliche Reaktion auf einen bedeutsamen Verlust. Trauer(-Schmerz) kann (ver)stören, doch ist Trauer prinzipiell keine „behandlungspflichtige“ Krankheit. Allerdings gibt es komplizierte, anhaltende Trauerprozesse, die zur Belastung werden. Worauf ist zu achten, damit Trauer nicht (unnötig) erschwert wird, welche Risikofaktoren sind zu berücksichtigen, um komplizierten Trauerverläufen möglichst entgegen-zuwirken? Was unterscheidet „normale Trauer“ von einer „anhaltenden Trauerstörung“ (ICD 11)?
Das Thema Trauer hat zweifellos eine hohe Relevanz für viele Therapieprozesse. Schätzungen zufolge steht hinter jeder dritten psychischen Störung eine komplizierte Trauerreaktion (vgl. Hansjörg Znoi ).
Das Seminar will das Verständnis von Trauer(n) vertiefen sowie die Trauerkompetenz stärken – nicht zuletzt im Erlebe von Vergänglichkeit und im Umgang mit Ohnmacht – zugunsten förderlicher Therapieprozesse.
„Trauer ist nicht das Problem, sondern die Lösung“ (Chris Paul).
- Zeit
- Freitag, 07.02.2025, 16.30-20.30 Samstag, 08.02.2025, 10.00-19.00
- Kosten
- € 350,-
- Anmeldung
- Anmeldezeitraum: 02.09.2024, 10:00 bis 09.09.2024, 10:00 Nachmeldezeitraum für eventuelle Restplätze: 13.09.2024, 10:00 bis 18.09.2024, 10:00 Gasthörer:innen (AO 2013) können ab 22.09.2024 Anfragen für Seminarplätze an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.
- Voraussetzungen
- Absolvierung der 4 Pflichttheorieseminare 1.1. und 1.2.
- TeilnehmerInnen
- bis 20
- Anrechenbarkeit
- 15 Arbeitseinheiten / 2 ECTS • Zertifikatsprogramm Modul 1.1./1.4./1.5./1.7. • Wahlpflichttheorie (AO 2013)
Standortinformationen
FORUM - Personzentrierte Psychotherapie, Ausbildung und Praxis, Wien
1030 Wien, Reisnerstraße 20
- Land
- Österreich