Zur Theorie des Intersubjektiven in der Selbstpsychologie und der Personzentrierten Psychotherapie
Beschreibung
Die Theorie der Intersubjektivität geht von der grundsätzlichen Gleichrangigkeit von Klient*in und Therapeut*in aus, die beide gleichermaßen zum Prozess der Psychotherapie beitragen (Robert Stolorow); sie ist eine Metatheorie, ursprünglich entworfen im Zusammenhang mit der psychoanalytischen Selbstpsychologie Heinz Kohuts. Diese Voraussetzungen sind ganz mit den Überzeugungen der Personzentrierten Psychotherapie Carl Rogers‘ kompatibel. Beide Schulen, so verschieden sie im Setting und in den Theorien auch sind, gehen immer vom subjektiven Erleben der*des Klient*in/Patient*in aus. Das Seminar vergleicht die weiterentwickelten Begriffe der Intersubjektivität mit jenen der Personzentrierten Psychotherapie und überprüft die Konsequenzen für die Therapie in beiden Schulen.
- Zeit
- Freitag, 06.12.2024, 17:00-21.00 Samstag, 07.12.2024, 09:00-18:00
- Kosten
- € 350,-
- Anmeldung
- Anmeldezeitraum: 02.09.2024, 10:00 bis 09.09.2024, 10:00 Nachmeldezeitraum für eventuelle Restplätze: 13.09.2024, 10:00 bis 18.09.2024, 10:00 Gasthörer:innen (AO 2013) können ab 22.09.2024 Anfragen für Seminarplätze an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.
- Voraussetzungen
- Absolvierung der 4 Pflichttheorieseminare 1.1. und 1.2.
- TeilnehmerInnen
- bis 20
- Anrechenbarkeit
- 15 Arbeitseinheiten / 2 ECTS • Zertifikatsprogramm Modul 1.2./1.3./1.7. • Wahlpflichttheorie
Standortinformationen
Universität Wien
- Land
- Österreich